Neues Lernen braucht neue Räume! Die differenzierte und ganzheitliche Förderung der Kinder steht im Fokus des pädagogischen Leitbilds der neuen Bildungsstätte. Gefolgt wird den Prinzipien des offenen Lernens, das in differenzierten Räumen Frontalunterricht, Gruppenarbeit, Einzelarbeit und jede Menge Spiel und Bewegung ermöglicht. „Unser Ziel war die Verbindung von Pädagogik, Bauwerk und Ausstattung,“ erklärt Bürgermeister Benedikt Erhard, „eine pädagogische Architektur also, die eine neue Lern- und Teamkultur ermöglicht.“ Grundlage des Konzepts sind die Einbettung der Klassenräume in Lerncluster, eine variable Möblierung und eine technische Ausstattung auf dem neuesten Stand. Die Gruppen- und Differenzierungsräume des Kindergartens und der Kinderkrippe sind nach demselben Prinzip in Cluster-Form gegliedert.
Neben den Lern-, Ruhe- und Spielbereichen für die Kinder wurden in transparenter Bauweise auch eine Turn- und Mehrzweckhalle, eine Schul- und Dorfbibliothek, Räume für die Musikschule, ein Hort für die Nachmittagsbetreuung und ein „Lanner Wohnzimmer“ untergebracht, das in Verbindung mit der Aula als Veranstaltungsraum die Drehscheibe zur kulturellen Plattform des Dorfes werden lässt.